Wilderness International

Land der Wapitis

2.896

Wildnispaten

48.316

Tonnen CO2 gebunden

805.280

m² geschützt

Über das Land

Vor allem am frühen Morgen kann man sie im Toba Tal hören: das Stampfen schwerer Hufe, Schnauben. Es sind die scheuen Wapitis, große Verwandte des mitteleuropäischen Rothirschs. Zu sehen bekommt man aber meist nur ihre Spuren: Hufabdrücke im Flusssand.

Lage des Naturschutzgebietes

Das Land der Wapitis liegt am großen Toba, direkt gegenüber dem Land der Grizzlies. Mit seinen 80,53 ha stellt es einen weiteren wichtigen Teil unseres entstehenden Grizzly-Korridors im Toba-Tal dar.

Vegetationsanalyse im Paradies

Bei einer Vegetationsanalyse im Land der Wapitis im Juli 2016 konnten wir über 40 verschiedene Pflanzenarten sicher bestimmen. Hinzu kommen unzählige Moose und Flechten. Die meisten dieser Arten wurden von den an der Westküste Kanadas lebenden First Nations als Nahrung, Heilmittel oder zur Herstellung zahlreicher Dinge des täglichen Lebens wie Kleidung und Gefäße genutzt. In Zusammenarbeit mit der Universität Mainz erforschen wir die Wirksamkeit einzelner traditionell genutzter Heilpflanzen auf Krebszellen.