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Der Vorstand von Wilderness International Deutschland ist verantwortlich für die operative Arbeit der Stiftung.
Wilde Natur ist für mich Quelle von Inspiration und ich fühle mich dort zu Hause. Neben einem riesigen Baum im Urwald, am nebeligen Flussufer oder auf einem Berg sitzend – Natur hilft Kraft zu tanken und kleine und große Wunder zu erleben. In den letzten 20 Jahren habe ich ganze Waldlandschaften verschwinden sehen, Städte und Straßen haben Seen und Täler überdeckt. Ursprüngliche Natur wird von Jahr zu Jahr seltener – mit erschreckender, zum Handeln zwingender Geschwindigkeit. Ich liebe Natur und möchte als Teil von Wilderness International dafür kämpfen, dass unsere Erde auch in Zukunft noch eines sein wird: Wild und wunderschön.
Nachhaltige Veränderungen passieren nur von unten nach oben und aus persönlicher Überzeugung heraus. Daran glaube ich. Das hat mich vor 10 Jahren dazu bewegt, ehrenamtlich bei WI in Dresden anzukommen. Naturschutz für jeden Menschen erlebbar zu machen und sogar ganze Unternehmen dafür zu motivieren, begeistert mich seit meinen Anfangsjahren bei WI. Begonnen habe ich mit Networking und der Begleitung von Projekten mit Schüler:innen. Der Verlauf meiner Krankheit hat mir noch einmal zusätzlich Zeit zum Nachdenken geschenkt. Seit meiner Erwerbsunfähigkeit kann ich die mir zur Verfügung stehende Zeit fokussiert in meine Aufgaben investieren. Mit Transparenz. Mit Spaß. Mit WI.
Als junger Mann und aktiver Wintersportler habe ich den 1970/80er Jahren das große Waldsterben im Osterzgebirge miterlebt. Dazu kam 1986 noch der Reaktorunfall Tschernobyl. Diese Ereignisse haben bei mir bereits zu DDR-Zeiten ein starkes Umweltbewusstsein geprägt. Kai Andersch inspirierte mich später im internationalen Naturschutz aktiv zu werden: zunächst als begeisterter Sponsor mit der Fa. Gerl für die Wildnisläufe der Dresdner Schulen, dann intensiver ab 2008 als Gründungsstifter. Heute arbeite ich im Bereich Finanzen als Vorstand ehrenamtlich im Stiftungsbüro mit.
Der Stiftungsrat kontrolliert den Vorstand und bestimmt die Strategie der Stiftungsarbeit. Er trifft sich zweimal im Jahr.
Als Schüler wurde ich mit der rasanten Zerstörung des tropischen Regenwaldes in Südamerika konfrontiert. Alle für mich damals unvorstellbaren Prognosen der Flächenverluste haben sich trotz bester Argumente für die Erhaltung der Wälder bewahrheitet...
Draußen war ich schon immer gern, das habe ich auch meinen Eltern zu verdanken. Im Laufe meines bisherigen Lebens ist mir privat, im Studium und auch durch meines berufliches Engagement für den Klimaschutz immer deutlicher vor Augen geführt worden...
Schon immer bewege ich mich gern draußen. Egal ob am Ufer eines Flusses, bei einer Wanderung in den Bergen, im Wald oder an der Küste. Der Aufenthalt in der Natur verleiht mir Kraft und ich kann neue Kreativität daraus schöpfen. Die häufig einzigartigen Symbiosen...
Ich begeistere mich für Wilderness International, weil die Stiftung Antworten statt reine Fragen liefert. Insbesondere Antworten auf die Frage: „Wie können wir eine Welt erhalten, in der zukünftige Generationen weiterhin mit ähnlichen Vorzügen leben können?“...
Nach meinem ersten Besuch in den Urwäldern von Britisch Kolumbien wusste ich, dass ich an diesem Ort eine Ruhe und Verbindung spüre, die ich sonst nirgends finden werde. In meinen letzten zwei Schuljahren begann ich freiwillig mit Wilderness International zu arbeiten...
Ein wesentlicher Baustein beim „Natur schützen“ ist für mich die Sensibilisierung junger Menschen an der Schwelle zum Erwachsensein. Natur aktiv erleben und die Erfahrung, durch eigenes Engagement aus vielen kleinen Dingen Großes entstehen zu sehen...
Aufgewachsen auf der Ostseeinsel Usedom habe ich schon immer einen großen Bezug zur Natur. Seit Jugendzeiten bin ich auf den Kontinenten unsererErde in teils mehrwöchigen Touren unterwegs. Mit der Zeit stellte sich beim Reisen eine gewisse Unruhe bei mir ein...
Mich beeindruckte die wilde, unberührte Natur während eines Westkanada-Urlaubes 2004 und wurde seither für mich zum Sehnsuchtsort. Ich wünsche mir sehr, dass auch meine Kinder und möglichst viele andere Menschen nachfolgender Generationen noch intakten...
Das operative Team kümmert sich um alle alltäglichen Aufgaben.
Ich engagiere mich bei Wilderness International, weil mir der Schutz der Natur und die Bewahrung indigener Kultur für unsere Kinder und Kindeskinder am Herzen liegt. Die Regenwälder Kanadas sind ein Wildnisgebiet unter vielen auf unserem Planeten, welches es zu retten gilt, denn viele der derzeitigen globalen Konflikte sind auf ein weltweit gestörtes Ökosystem und daraus resultierende Ressourcenknappheiten zurückzuführen. Wenn wir Menschen unsere Umwelt nicht bewahren und schützen, wird dies gravierende Folgen haben. Ich verbürge mich für Wilderness International, weil ich hier weiß, dass mein Engagement für den Schutz der Natur und der Bevölkerung vor Ort auch dort ankommt.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal im Naturschutz lande. Eigentlich habe ich mich immer für andere, eher soziale Themen interessiert. Aber niemand kann einen so sehr für den Umweltschutz überzeugen wie die Natur selbst. Unter einem gigantischen Baum zu stehen und sein Alter zu spüren, Wale zu sehen und Wölfe heulen zu hören. Eine Welt ohne das kann und will ich mir nicht vorstellen. Und so bin ich, seit ich das erste Mal als Schülerin mit WI in der Wildnis war, dabeigeblieben. Ich habe einen Austausch mit den Gwich’in in der Westarktis organisiert und dafür fünf Monate nördlich vom Polarkreis gelebt. Danach habe ich Interkulturelle Kommunikation studiert. Im Team Kommunikation kann ich beide Leidenschaften verbinden und die Schönheit der Wildnis mit anderen teilen.
Nachhaltige Veränderungen passieren nur von unten nach oben und aus persönlicher Überzeugung heraus. Daran glaube ich. Das hat mich vor 10 Jahren dazu bewegt, ehrenamtlich bei WI in Dresden anzukommen. Naturschutz für jeden Menschen erlebbar zu machen und sogar ganze Unternehmen dafür zu motivieren, begeistert mich seit meinen Anfangsjahren bei WI. Begonnen habe ich mit Networking und der Begleitung von Projekten mit Schüler:innen. Der Verlauf meiner Krankheit hat mir noch einmal zusätzlich Zeit zum Nachdenken geschenkt. Seit meiner Erwerbsunfähigkeit kann ich die mir zur Verfügung stehende Zeit fokussiert in meine Aufgaben investieren. Mit Transparenz. Mit Spaß. Mit WI.
Während mir die Tragweite ökologischer Zusammenhänge, damit einhergehend die Relevanz unsere Ökosysteme zu wahren und zu schützen, und insbesondere die Schönheit der Natur, in den letzten Jahren immer mehr ins Bewusstsein stiegen, wuchs auch der Wunsch meine Zeit aktiv diesen Themen zu widmen. Daher begeisterte mich nach meinem Studium die Möglichkeit, bei Wilderness International einen Freiwilligendienst zu machen, um jetzt mit Freude am Schutz unserer Natur mitzuwirken.
Wilde Natur ist für mich Quelle von Inspiration und ich fühle mich dort zu Hause. Neben einem riesigen Baum im Urwald, am nebeligen Flussufer oder auf einem Berg sitzend – Natur hilft Kraft zu tanken und kleine und große Wunder zu erleben. In den letzten 20 Jahren habe ich ganze Waldlandschaften verschwinden sehen, Städte und Straßen haben Seen und Täler überdeckt. Ursprüngliche Natur wird von Jahr zu Jahr seltener – mit erschreckender, zum Handeln zwingender Geschwindigkeit. Ich liebe Natur und möchte als Teil von Wilderness International dafür kämpfen, dass unsere Erde auch in Zukunft noch eines sein wird: Wild und wunderschön.
Schon immer faszinierte mich die Pflanzen- und Tierwelt, vor allem große unberührte Naturgebiete. Über die Jahre konnte ich viele Regionen, wie bspw. den Amazonas-Regenwald, besuchen und dabei Erfahrungen sammeln, die mir die Wichtigkeit des Gleichgewichtes zwischen Mensch und Natur verdeutlichten. Ich bin begeistert, dass ich die Möglichkeit habe bei Wilderness International mein Freiwilliges Ökologisches Jahr zu absolvieren, um aktiv dabei mitzuwirken, unberührte Gebiete der Erde zu schützen.
Ich bin stolz Teil einer Bewegung zu sein, die sich für den Schutz der heute noch bestehenden Ur-Natur, ebenso wie für Bildung für nachhaltige Entwicklung künftiger Generationen engagiert. Dabei gilt es, das Bewusstsein für unsere Umwelt als Gesellschaft zu schärfen und aktiv den Klimaschutz mit echten Lösungen sowohl fürs Private als auch für Firmen zu etablieren. Die Sichtbarmachung des Naturverbrauchs unseres Lebens und die gleichzeitige Transformation in Umweltschutzkonzepte treiben mich an, bei Wilderness International sowohl den permanenten Schutz von Natur als auch moderne Entwicklungslösungen voranzutreiben.
Bevor ich als Freiwilliger zu WI gekommen bin, habe ich für fünf Jahre als Software-Ingenieur gearbeitet. Ein guter Freund, der mich immer wieder zu neuen Herausforderungen und Erfahrungen inspiriert, hat mich auf WI aufmerksam gemacht. Ich möchte bei WI meine Zeit, Kraft und Jugend dafür einsetzen, die wilden Gegenden dieser Erde zu schützen. Ich werde meine Arbeitserfahrung v.a. für Verbesserungen in der Organisation und Zusammenarbeit im IT-Bereich einsetzen, aber auch sonst helfen wo ich nur kann.
Als Neuzugang im Berliner Team kann ich es nicht erwarten, mich auf die unzähligen Kommunikationspotentiale bei Wilderness International zu stürzen. Mein Hintergrund ist ein diverser Erfahrungsschatz aus den Untiefen der Kommunikationswelt. Ich habe Journalismus, Film und Soziologie studiert und einen Master in Kommunikations- und Medienwissenschaft. Gearbeitet habe ich in der Berliner (Social-)Startup-Welt - von DIY übers Kochen bis zum Crowdfunding. Dass ich mich jetzt mit voller Kraft dem Natur- und Umweltschutz widmen darf, inspiriert mich sehr - auf geht's!
Ich freue mich, bei WI für erleichterte Spendenprozesse sorgen zu können. Ich habe ursprünglich mal Wirtschaftsmathematik studiert und bin dann irgendwann dem Thema Wein verfallen. Also habe ich dann Weinbau studiert und bin knapp 10 Jahre um die Welt gereist als traveling winemaker. Neben WI fahre ich verpackungsfreien Wein in Berlin aus, bekoche obdachlose Menschen beim Straßenfeger e.V. und bin im Kreuzberger Weinberg verantwortlich für die Rebenpflege und Weinproduktion. Wer abends Lust hat auf Tischtennis oder Skat, oder über Wein und Essen philosophieren möchte, ist bei mir richtig.
Seit meiner Kindheit liebe ich es, Dinge zu hinterfragen und zu erforschen. Dieser offene Blick auf die Welt erweckt in mir eine immense Ehrfurcht und Demut vor dem Leben und der Natur. Deshalb habe ich mich auch in meiner Bachelor- und Masterzeit auf wissenschaftlicher Ebene intensiv mit verschiedensten Agrar- und Umweltthemen auseinandergesetzt, war aber auch viel auf Reisen, um neue Sprachen und Kulturen kennenzulernen. Nachdem ich vor kurzem mein Studium beendet habe, freue ich mich nun bei Wilderness International im Team Kommunikation diese wissenschaftliche Herangehensweise mit dem aktiven Schutz der Natur zu vereinen.
Hey, ich bin Leoni. Ich bin frisch aus der Oberschule raus und bin durch Bekannte auf WI aufmerksam geworden. Mir lag der erhalt der Wälder schon immer am Herzen, da ich von klein an immer gern in der Natur war. Somit war für mich klar, dass ich mein FÖJ bei WI machen will. Meine Arbeitsbereiche werden für dieses Jahr hauptsächlich Überweisungen und Organisation im Büro sein.
Nach der Schule wollte ich erstmal etwas machen, das mich interessiert und mit Sinn erfüllt. Die ökologischen Krisen unseres Planeten und damit unserer Lebensgrundlage beschäftigen mich schon lange. Daher war für mich klar, dass ich bei Wilderness International genau richtig bin. Hier kann ich ganz konkret einen Beitrag dazu leisten, die Natur vor weiterer Zerstörung zu schützen.
Zwar bin ich gebürtiger Hamburger, habe aber mein Abi in Dresden gemacht. Nach der Schule war mir wichtig, meinen Studienwunsch in Richtung Mediendesign & Medieninformatik zu festigen und mich gleichzeitig gegen den Klimawandel zu engagieren. Nun kann ich stolz feststellen, dass ich seit Anfang September Teil des WI-Teams bin. Meine Aufgaben liegen oft im Bereich der Inhaltserstellung, aber ich gespannt, was das Jahr noch so mit sich bringt.
Ohne unsere Ehrenamtlichen könnten wir nicht so viel Wildnis schützen. Wir sind unendlich dankbar für ihr Engagement.
Im Jahr 2016 wurde ich im Rahmen des Umweltbotschafterprogramms Teil des Wilderness Teams. Ich wollte die Wildnis, welche ich nur aus Erzählungen kannte, hautnah erleben, erforschen und vor allem langfristig schützen! Die gesammelten Eindrücke und Erfahrungen in Kanada, insbesondere die aus dem Toba Valley, haben mich nicht mehr losgelassen und entscheidend geprägt. Mein Ehrenamtliches Engagement habe ich daraufhin 2018 nach Abschluss meines Abiturs in den Rahmen eines Bundesfreiwilligendienstes bei Wilderness gegossen, um mich verstärkt für den Erhalt dieses einzigartigen Ökosystems einzusetzen und nachhaltig etwas in unserer Welt zu verändern. Diese Grundeinstellung ist bis heute erhalten geblieben, sie hat sich sogar noch weiter gefestigt und verstärkt! Nun engagiere ich mich neben meinem Studium weiterhin vor allem im Bereich der Wildnisläufe um meine Begeisterung für Natur und Umwelt an die Schülerinnen und Schüler weiterzugeben. Denn die Temperierten Regenwälder in Westkanada mit ihren unglaublich alten Baumriesen und der enorm hohen Artenvielfalt sind ein Naturjuwel unseres Planeten, welches unbedingt bewahrt werden muss!
Für mich war unsere Expedition, wo ich als Umweltbotschafter in 2014 teilnahm, einmalig. Wir standen auf einem Fleck Erde, wo niemand zuvor stand, nur Bären oder vielleicht Wölfe. Ich habe in der Zeit der Expedition gemerkt, wie wichtig es ist, solche Regionen für immer zu schützen, da die Wälder einmalig sind und die Artenvielfalt so groß ist. Für mich ist es im Nachhinein noch wichtiger mit Wilderness International weiterhin viel zusammen zu arbeiten, um weitere Quadratmeter solch einmaliger Natur für immer zu schützen. Wir waren eine tolle Expeditionsgruppe, jeder übernahm seine Aufgabe und so konnten wir auch Grenzerfahrungen gemeinsam meistern.
Tino Kreßner ist Crowdfunding-Pionier in Deutschland und Mitgründer der Crowdfunding-Plattform Startnext.com. Er setzt sich dabei für eine partizipative und transparente Kapitalvergabe zur Förderung von nachhaltigen und kreativen Ideen ein.
Mit der Finlane GmbH betreibt er parallel die Crowdfinancing-Technologie zur Förderung von gemeinnützigen Projekten zusammen mit Banken.
Als Gründungsmitglied des Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland (SEND) gestaltet er bessere Rahmenbedingungen für Unternehmen, die ihre Wirkungs- statt Profitmaximierung in den Vordergrund stellen.
Gemeinsam mit der Stiftung Wilderness International hat Tino Kreßner die größte, private Baumpflanzaktion Deutschlands initiiert und schützt heute die letzten intakten Ökosysteme auf unserem Planeten.
Wälder waren schon immer mein persönlicher Happy Place und, um ganz ehrlich zu sein, oft mag ich Tiere auch einfach lieber als Menschen. Außerdem mag ich es, gute Geschichten zu erzählen. Nach einem Master in Anglistik hat mich mein beruflicher Weg also zu einer Kommunikationsagentur geführt. Und auch wenn ich mich dort bereits täglich mit wichtigen Zukunftsthemen befassen kann, hatte ich doch immer den Wunsch, noch mehr zu tun – insbesondere in Sachen Natur- und Umweltschutz. Deshalb ist es mir eine besondere Herzensangelegenheit, das Kommunikationsteam von Wilderness International zu unterstützen wo ich kann, und möglichst vielen Menschen zu zeigen, wie viel aktiver Wildnisschutz bewirken kann.
Hier stehen die Teilnehmer:Innen, die an einer spannenden Expedition teilnehmen, Neues erleben und davon berichten. Wir freuen uns auf dich.
Ich bin der erste Waldhüter von Wilderness International.
Mein Biologie-Studium hat mich gelehrt, die Natur zu respektieren, zu schätzen und vor allem zu lieben. Es hat mich hierher gebracht, in meinen geliebten Dschungel, um ein großes Werk zu vollbringen. Das erinnert mich daran, was ein großer Dichter einmal sagte: "Verwandle einen Baum in Brennholz und er wird für dich brennen, aber er wird keine Blumen oder Früchte für deine Kinder tragen" -Rabindranath Tagore.
Inzwischen sind es nicht mehr nur Worte, es ist unsere Realität. Es ist unerklärlich, studieren und vor allem schützen zu können, was mir am meisten am Herzen liegt. Es sogar meinen Beruf machen zu können, ist eines der besten Geschenke, die das Leben mir machen konnte.
Ich habe an der UNSAAC in Cusco Biologie studiert und seitdem in verschiedenen Projekten in der Region Madre de Dios gearbeitet, unter anderem an einer Umweltstudie zur Regenerierung von durch Goldminen zerstörte Naturgebiete sowie zur Renaturierung von vom Aussterben bedrohten Baumarten.
Ich komme aus der Manu-Region und wurde in Palotoa geboren. Der Name des Ortes stammt vom Matsiguenga-Wort „Paroto“, was Balsabaum (Ochroma pyramidale) bedeutet.
Schon als Kind schätzte ich den Gesang der Vögel in der Morgendämmerung, tagsüber beobachtete ich Affen, die in den Baumkronen umhersprangen, und bewunderte die Fußspuren von Jaguaren (Panthera onca) und Tapiren (Tapirus terrestris) am Ufer von Bächen sowie Fische wie Prochilodus magdalenae in den Nebenflüssen des oberen Madre de Dios Flusses.
Ich habe an der UNSAAC Forstingenieurwesen studiert, mit dem Ziel, die Ressourcen der Wälder und der Wildtiere zu erhalten und sie nachhaltig zu nutzen.
Ich wurde in den Anden geboren, in Urcos, in der Nähe von Cusco, einem wunderbaren Ort voller Natur zu jener Zeit. Als Kind zog ich mit meiner Familie nach Madre de Dios, wo ich nun seit mehr als 45 Jahren lebe. Ich liebe die Bäume, Flüsse, Bäche und Wasserfälle, die Hitze und die Geräusche der Natur mit ihren Tausenden von Tierarten hier. Obwohl ich zugeben muss, dass ich Moskitos nicht besonders mag. Ich habe für zahlreiche Einrichtungen in Puerto Maldonado gearbeitet, von Touristenunterkünften über Regierungsorganisationen bis hin zu Familienbetrieben. Aber die Arbeit mit Wilderness International ist für mich am erfüllendsten, weil ich sehe, dass wir die Dinge, die ich so sehr liebe, bewahren. Und vor allem, weil ich das Gefühl habe, dass ich auf diese Weise auch bei anderen das Bewusstsein dafür schärfen kann, wie man sich um unsere schöne Natur kümmert, sie schützt und bewahrt.
Da ich im peruanischen Amazonasregenwald aufgewachsen bin, begeistert mich Natur seit meiner Kindheit. Deshalb habe ich auch in Peru meinen Bachelor in Forstwissenschaften gemacht und dann meinen Master in Waldökologie in Deutschland, wo ich...
Mein Beitritt zu Wilderness International war auf jeden Fall ein glücklicher Zufall – zur richtigen Zeit am richtigen Ort, mit den richtigen Menschen auf der Mission, wilde Natur zu schützen. Ein peruanischer Freund hatte mir 2018 Fabian Mühlberger vorgestellt, woraufhin...
Seit frühester Kindheit liebe ich die Natur, ganz besonders faszinieren mich Urwälder. Das hat natürlich auch meine Berufswahl beeinflusst und mittlerweile arbeite ich hauptberuflich im Naturschutz und engagiere mich für den Erhalt von Wildnis und Artenvielfalt in verschiedenen Ökosystemen auf der Welt. Auf Wilderness International wurde ich aufmerksam durch meine Arbeit als Naturreiseleiter für Diamir Erlebnisreisen, einem Partner der Stiftung. Das direkte Konzept von Wilderness International zum Wildnisschutz, sowie das dahinterstehende Team, haben mir auf Anhieb so gut gefallen, dass ich unbedingt ein Teil dieses Projektes werden wollte, um bedrohte und spektakuläre Urwälder zu schützen.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal im Naturschutz lande. Eigentlich habe ich mich immer für andere, eher soziale Themen interessiert. Aber niemand kann einen so sehr für den Umweltschutz überzeugen wie die Natur selbst. Unter einem gigantischen Baum zu stehen und sein Alter zu spüren, Wale zu sehen und Wölfe heulen zu hören. Eine Welt ohne das kann und will ich mir nicht vorstellen. Und so bin ich, seit ich das erste Mal als Schülerin mit WI in der Wildnis war, dabeigeblieben. Ich habe einen Austausch mit den Gwich’in in der Westarktis organisiert und dafür fünf Monate nördlich vom Polarkreis gelebt. Danach habe ich Interkulturelle Kommunikation studiert. Im Team Kommunikation kann ich beide Leidenschaften verbinden und die Schönheit der Wildnis mit anderen teilen.
Als ich in der 5. Klasse von Bäumen gehört habe, die mehr als hundertmal älter sind als ich, beschloss ich beim Wildnislauf teilzunehmen. Es war ein gutes Gefühl, aktiv etwas für den internationalen und regionalen Wildnisschutz tun zu können. Die Möglichkeit, in der 11. Klasse auf Expedition nach Westkanada zu fahren, war für mich ein absoluter Knackpunkt, denn ich konnte die einzigartige Natur im Toba Valley nun mit allen Sinnen erleben. Die Weite und Unberührtheit der Wildnis berührten mich so sehr, dass ich mich zukünftig weiter für die Stiftung engagieren wollte. Durch die Organisation von Wildnisläufen und vor allem als Koordinator für die Wilderness Team Challenge konnte ich mich weiterentwickeln und neue Ideen verwirklichen. Eine zweite Expedition in unsere Wildnisgebiete und in die Westarktis haben mir erneut die Sinnhaftigkeit meiner Arbeit vor Augen geführt – und meine handwerklichen und kulturellen Fähigkeiten erweitert.
Wilde Natur ist für mich Quelle von Inspiration und ich fühle mich dort zu Hause. Neben einem riesigen Baum im Urwald, am nebeligen Flussufer oder auf einem Berg sitzend – Natur hilft Kraft zu tanken und kleine und große Wunder zu erleben. In den letzten 20 Jahren habe ich ganze Waldlandschaften verschwinden sehen, Städte und Straßen haben Seen und Täler überdeckt. Ursprüngliche Natur wird von Jahr zu Jahr seltener – mit erschreckender, zum Handeln zwingender Geschwindigkeit. Ich liebe Natur und möchte als Teil von Wilderness International dafür kämpfen, dass unsere Erde auch in Zukunft noch eines sein wird: Wild und wunderschön.
Hier stehen die Teilnehmer:Innen, die an einer spannenden Expedition teilnehmen, Neues erleben und davon berichten. Wir freuen uns auf dich.
Ich bin im ländlichen Westen Kanadas aufgewachsen und weiß, dass ich großes Glück hatte, die Freiheit der Natur genießen, wandern, campen und reiten zu können. So hat sich über mein Leben hinweg meine Identität entwickelt, die tief mit der Natur und wilden Räumen verbunden ist. Ich empfinde Freude und Freiheit, wann immer ich etwas Neues oder Unerwartetes in der Schönheit der Natur und der Welt um mich herum erlebe...
Wilde Natur ist für mich Quelle von Inspiration und ich fühle mich dort zu Hause. Neben einem riesigen Baum im Urwald, am nebeligen Flussufer oder auf einem Berg sitzend – Natur hilft Kraft zu tanken und kleine und große Wunder zu erleben. In den letzten 20 Jahren habe ich ganze Waldlandschaften verschwinden sehen, Städte und Straßen haben Seen und Täler überdeckt. Ursprüngliche Natur wird von Jahr zu Jahr seltener – mit erschreckender, zum Handeln zwingender Geschwindigkeit. Ich liebe Natur und möchte als Teil von Wilderness International dafür kämpfen, dass unsere Erde auch in Zukunft noch eines sein wird: Wild und wunderschön.
Als ich in der 5. Klasse von Bäumen gehört habe, die mehr als hundertmal älter sind als ich, beschloss ich beim Wildnislauf teilzunehmen. Es war ein gutes Gefühl, aktiv etwas für den internationalen und regionalen Wildnisschutz tun zu können. Die Möglichkeit, in der 11. Klasse auf Expedition nach Westkanada zu fahren, war für mich ein absoluter Knackpunkt, denn ich konnte die einzigartige Natur im Toba Valley nun mit allen Sinnen erleben. Die Weite und Unberührtheit der Wildnis berührten mich so sehr, dass ich mich zukünftig weiter für die Stiftung engagieren wollte. Durch die Organisation von Wildnisläufen und vor allem als Koordinator für die Wilderness Team Challenge konnte ich mich weiterentwickeln und neue Ideen verwirklichen. Eine zweite Expedition in unsere Wildnisgebiete und in die Westarktis haben mir erneut die Sinnhaftigkeit meiner Arbeit vor Augen geführt – und meine handwerklichen und kulturellen Fähigkeiten erweitert.