Als ich in der 5. Klasse von Bäumen gehört habe, die mehr als hundertmal älter sind als ich, beschloss ich beim Wildnislauf teilzunehmen. Es war ein gutes Gefühl, aktiv etwas für den internationalen und regionalen Wildnisschutz tun zu können. Die Möglichkeit, in der 11. Klasse auf Expedition nach Westkanada zu fahren, war für mich ein absoluter Knackpunkt, denn ich konnte die einzigartige Natur im Toba Valley nun mit allen Sinnen erleben. Die Weite und Unberührtheit der Wildnis berührten mich so sehr, dass ich mich zukünftig weiter für die Stiftung engagieren wollte. Durch die Organisation von Wildnisläufen und vor allem als Koordinator für die Wilderness Team Challenge konnte ich mich weiterentwickeln und neue Ideen verwirklichen. Eine zweite Expedition in unsere Wildnisgebiete und in die Westarktis haben mir erneut die Sinnhaftigkeit meiner Arbeit vor Augen geführt – und meine handwerklichen und kulturellen Fähigkeiten erweitert.