Wilderness International (Canada)

Ich bin im ländlichen Westen Kanadas aufgewachsen und weiß, dass ich großes Glück hatte, die Freiheit der Natur genießen, wandern, campen und reiten zu können. So hat sich über mein Leben hinweg meine Identität entwickelt, die tief mit der Natur und wilden Räumen verbunden ist. Ich empfinde Freude und Freiheit, wann immer ich etwas Neues oder Unerwartetes in der Schönheit der Natur und der Welt um mich herum erlebe...

Ich habe Natur schon immer geliebt. Ich bin auf Vancouver Island in British Columbia aufgewachsen und habe hier die Berge, Meere und Wälder erkundet. Aber ich hatte früher noch kein Verständnis dafür, wie alles zusammenhängt und wie der Mensch die Natur beeinflusst. Meine frühe Karriere verbrachte ich als Unternehmer in der Rohstoffindustrie. Aus erster Hand zu sehen, wie sich diese Industrien auf die Natur auswirken, gab mir nie ein gutes Gefühl. Ich habe immer ein Problem damit gehabt, dass die Natur so viel Tribut zahlen muss, damit die Menschen haben können, was sie wollen.

Jetzt, als Ökotourismusveranstalter, können wir Natur zeigen und erlebbar machen. Wir konzentrieren unsere Touren auf Bildung, Naturschutz und Inspiration. Wir können bei unseren Gästen bereits einen Wandel beobachten, weil die Natur so unglaubliche Erlebnisse bietet.

Wilderness International hat mich ich inspiriert, Veränderungen in einem größeren Rahmen zu bewirken. Ich glaube, dass die Mission von WI von entscheidender Bedeutung ist, für die Rettung unserer Spezies, und um einen anderen Weg einzuschlagen, als den, auf den wir Menschen unseren Planeten gebracht haben. Wilderness International ist eine leisstungsstarke und wunderbare Organisation, und ich fühle mich geehrt, ein Teil von ihr zu sein. 

Wenn ich nicht gerade geschäftlich unterwegs bin, verbringe ich normalerweise Zeit mit meiner Familie. Meine Frau und ich haben zwei wunderbare Töchter, und wir lieben es zu reisen und ihnen neue Erfahrungen zu ermöglichen. Außerdem verbringe ich gerne Zeit in der freien Natur, beim Angeln, Golfen und Campen.

Natur und Wildnis sind mein Zuhause. Ich bin auf Vancouver Island geboren und aufgewachsen, und das Leben zwischen den Bergen und dem Meer hat mich geprägt. Wenn ich sehe, welche Auswirkungen wir Menschen auf diese unglaublichen Ökosysteme im Laufe meines Lebens hatten und wie wichtig es ist, sie zu schützen, dann möchte ich mich bei Wilderness International engagieren.

Diese Ökosysteme geben uns jeden Tag so viel. Deshalb möchte ich tun, was ich kann, um ihnen etwas zurückzugeben und zu ihrem Schutz beizutragen. Auf diese Weise kann ich dazu beitragen, dass meine Kinder in der Wildnis leben und spielen können, und dass die Natur sie lehrt, wer sie sind und was sie sein können, auch für künftige Generationen.

Wenn ich nicht gerade arbeite, bin ich mit meiner Familie auf dem Boot oder beim Skifahren und nehme mir Zeit, um abzuschalten und diesen wilden Ort zu genießen, den wir unser Zuhause nennen. Mein Engagement bei Wilderness International und der Weg, den diese großartige Organisation eingeschlagen hat, ermöglichen es mir zu handeln. So kann ich der Natur eine Stimme geben bevor es zu spät ist und diese Ökosysteme für immer verschwunden sind. Ich bin wirklich dankbar, Teil von WI zu sein, und hoffe, dass es mehr Menschen inspiriert, sich ebenfalls für die Natur einzusetzen.

Wilde Natur ist für mich Quelle von Inspiration und ich fühle mich dort zu Hause. Neben einem riesigen Baum im Urwald, am nebeligen Flussufer oder auf einem Berg sitzend – Natur hilft Kraft zu tanken und kleine und große Wunder zu erleben. In den letzten 20 Jahren habe ich ganze Waldlandschaften verschwinden sehen, Städte und Straßen haben Seen und Täler überdeckt. Ursprüngliche Natur wird von Jahr zu Jahr seltener – mit erschreckender, zum Handeln zwingender Geschwindigkeit. Ich liebe Natur und möchte als Teil von Wilderness International dafür kämpfen, dass unsere Erde auch in Zukunft noch eines sein wird: Wild und wunderschön.

Als ich in der 5. Klasse von Bäumen gehört habe, die mehr als hundertmal älter sind als ich, beschloss ich beim Wildnislauf teilzunehmen. Es war ein gutes Gefühl, aktiv etwas für den internationalen und regionalen Wildnisschutz tun zu können. Die Möglichkeit, in der 11. Klasse auf Expedition nach Westkanada zu fahren, war für mich ein absoluter Knackpunkt, denn ich konnte die einzigartige Natur im Toba Valley nun mit allen Sinnen erleben. Die Weite und Unberührtheit der Wildnis berührten mich so sehr, dass ich mich zukünftig weiter für die Stiftung engagieren wollte. Durch die Organisation von Wildnisläufen und vor allem als Koordinator für die Wilderness Team Challenge konnte ich mich weiterentwickeln und neue Ideen verwirklichen.  Eine zweite Expedition in unsere Wildnisgebiete und in die Westarktis haben mir erneut die Sinnhaftigkeit meiner Arbeit vor Augen geführt – und meine handwerklichen und kulturellen Fähigkeiten erweitert.