Gemeinsam mit Wilderness International setzt sich Kanadafieber für den Erhalt des temperierten Regenwalds ein. Seit 2018 schützt der Reiseveranstalter 16 m² Regenwald pro Reisende:n nach West-Kanada. In den ersten Jahren wurde mittels der Spenden Regenwald im Toba Valley – und damit die Heimat einer der letzten gesunden Grizzly-Populationen – unter Schutz gestellt. Seit 2023 fließt der Schutzbeitrag jeder Reise in die temperierten Küstenregenwälder auf Porcher Island.
Lasst uns diesen Weg gemeinsam weitergehen und noch mehr einzigartige Wildnis dauerhaft bewahren: Schütze jetzt auch du ein Stück des Kanadafieber-Regenwaldes.
Kanadafieber (SK Touristik) aus Senden bei Münster steht seit 25 Jahren für authentische, individuelle Reisen nach Kanada. Als Mitglied von 1% for the Planet verpflichtet sich der Reise-Spezialist, mindestens ein Prozent seines Jahresumsatzes in zertifizierte Naturschutzprojekte zu investieren. Zusätzlich haben Kund:innen die Möglichkeit, den Kanadafieber-Wald durch zusätzliche Spenden zu vergrößern – als nachhaltiges Urlaubssouvenir.
Carsten Siegel von SK Touristik begleitete das Team von Wilderness International auf Expedition im September 2018 in den Kanadafieber-Regenwald, um sich transparent vor Ort von der Arbeit der Stiftung und ihrem Impact zu überzeugen. Ein Reisebericht.
Wir landen das Boot auf einer kleinen Insel und müssen das Gepäck zu Fuß ans andere Ufer bringen. Ich schultere einen Seesack und laufe ins 5 Grad kalte Gletscherwasser.
Zwischendurch fliegt wieder ein riesiger Weißkopfseeadler dicht über den Fluss. Am Ufer liegt ein angefressener Lachs und die ganze Sandbank ist voll frischer Grizzly-Spuren – hier scheint ein Hotspot zum Fischen zu sein!
Es ist unfassbar, wie grün, vielfältig und lebendig alles ist. Besonders beeindruckt mich ein etwa 700 Jahre alter Ahorn. Die zwei Stämme des Baumes sind mit einer dicken Moosschicht bedeckt.
Weiter unten entdecke ich mehrere Wolfshöhlen.
Auf unserem Weg finden wir immer wieder Kratzspuren an den Bäumen, große Grizzly-Fußabdrücke und Bärenkuhlen. Uns wird klar: Wir sind hier mitten im Wohnzimmer der Bären.
Der temperierte Regenwald im Toba Valley ist wirklich ein einzigartiges Stück Natur. Und es war ein echtes Abenteuer, dorthin zu gelangen.
Vor uns der Lachs-Fluss, hinter uns der Regenwald, über uns die Adler und um uns herum die Grizzlies. Ein unvergessliches Erlebnis!
Mein Respekt vor echter Wildnis ist durch diese Expedition auf jeden Fall noch ein Stück größer geworden und ich bin stolz, dass wir von SK Touristik einen Beitrag zum Erhalt dieser unberührten Lebensräume leisten können!
Carsten Siegel
SK Touristik
Impressionen aus dem Schutzgebiet von SK Touristik im Grizzly-Forest in British Columbia.
Die Wildnisgebiete, die Kanadafieber seit 2023 im temperierten Regenwald schützt, liegen auf Porcher Island an der Westküste Kanadas. Sie sind das artenreichste Ökosystem der Nordhalbkugel. Ihre uralten Baumriesen bieten unglaublich vielen Tier- und Pflanzenarten einen sicheren Lebensraum.
Ein Blick in die Baumkronen im temperierten Regenwald Kanadas.
Seltene Küstenwölfe streifen durch die Wälder auf Porcher Island.
Auch Orcas fühlen sich an den geschützten Küstengebietren vor Westkanada zu Hause.
In der Stille des Waldmoors fängt der seltene Sonnentau mit seinen klebrigen Tentakeln Fliegen.
Warum Urwaldschutz mit WI?
Nicht nur das geteilte Kanadafieber hat SK Touristik an Wilderness International überzeugt – auch die transparente und konkrete Verwendung der Spenden: 1€ Spende schützt 1 m² Urwald – und zwar für immer. Spender:innen erhalten eine Urkunde mit den Geokoordinaten und einem Luftbild des geschützten Waldstücks, sowie eine steuerlich absetzbare Spendenbescheinigung.
Lasst uns diesen Weg gemeinsam weitergehen und noch mehr einzigartige Wildnis dauerhaft bewahren:
Du erhältst direkt nach deiner Spende eine personalisierte Urkunde über das von dir geschützte Stück Wildnis.
Die Stiftung mit Sitz in Peru, Kanada und Deutschland kauft rechtssicher Wildnisgebiete und schützt sie für alle Zukunft. Die Käufe werden durch Spenden refinanziert, die den langfristigen Schutz der Gebiete sichern sowie Umweltbildungsprojekte und Forschung zu CO2-Speicherung und Biodiversität ermöglichen.
Wilderness International kauft rechtssicher Wildnisgebiete und schützt sie für alle Zukunft. Die Käufe werden durch Spenden refinanziert, welche gleichzeitig den langfristigen Schutz der Gebiete sichern sowie Umweltbildungsprojekte und Forschung zu CO2-Speicherung und Biodiversität ermöglichen. Spender:innen erhalten eine personalisierte Urkunde mit den exakten Geokoordinaten des geschützten Waldstücks, sodass der Schutz direkt nachvollziehbar ist. Derzeit sind wir aktiv im temperierten Regenwald Westkanadas und im Amazonasregenwald Perus, wo wir uralte Primärregenwälder schützen.
Es ist wichtig, den Regenwald zu schützen, weil wir nur so das Artensterben und den Klimawandel aufhalten können. Sie beherbergen die größte Artenvielfalt weltweit und speichern riesige Mengen CO2. Außerdem ist es wichtig, Regenwälder zu schützen, weil sie unsere Lebensgrundlage sind: sie versorgen uns mit sauberer Luft, sauberem Wasser und stabilen Niederschlägen. Außerdem kühlen sie die Umgebung.
In Kanada helfen uns die große Rechtssicherheit bzw. die Gesetzeslage und die Sanktionen, die sogar Betreten verbieten, sowie die kulturgeschichtliche Bedeutung von Eigentum.
In Peru haben wir zusätzlich mit Locals ein Waldhüter:innen-Programm gestartet. Um den langfristigen Schutz sicherzustellen, haben wir mehrere Maßnahmen. Generell besuchen wir die Gebiete auf regelmäßigen Expeditionen, um nach dem Rechten zu sehen. Außerdem arbeiten wir mit Partnern vor Ort zusammen, die uns ggf. informieren. In den Spenden pro Quadratmeter sind außerdem die Kosten für Grundsteuern schon einkalkuliert.
Die Rechtsform der Stiftung erlaubt es wie keine andere, einen (gemeinnützigen) Zweck dauerhaft und unabhängig von fremden Interessen zu verwirklichen und so langfristig die gewünschten Wirkungen zu erzielen. Sie ist damit das langfristigste Organisationskonstrukt, das derzeit bekannt ist. Nicht einmal Staaten, Unternehmen oder Nationalparks sind so langfristig konzipiert. Damit ist die Stiftung als einzige am Lebensalter der Ökosysteme orientiert, die wir schützen.